Radieschen selber anbauen – klingt das nicht fantastisch? Stell dir vor, du gehst in deinen Garten, zupfst ein paar knackige, rote Radieschen direkt aus der Erde und servierst sie frisch auf dem Tisch. Kein Supermarkt, keine langen Transportwege, nur pure, selbst angebaute Frische! In diesem Artikel zeige ich dir, wie du das ganz einfach selbst hinbekommst.
Schon seit Jahrhunderten werden Radieschen kultiviert. Ursprünglich stammen sie aus Asien und haben sich von dort aus in die ganze Welt verbreitet. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Und das Beste: Sie sind super einfach anzubauen, selbst wenn du keinen grünen Daumen hast!
Viele Menschen scheuen sich davor, Gemüse selbst anzubauen, weil sie denken, es sei kompliziert und zeitaufwendig. Aber das stimmt nicht! Radieschen selber anbauen ist ein perfekter Einstieg in die Welt des Home Gardenings. Sie wachsen schnell, sind pflegeleicht und belohnen dich schon nach wenigen Wochen mit einer leckeren Ernte. Stell dir vor, du sparst Geld, weißt genau, was du isst, und hast obendrein noch ein tolles Hobby! Klingt gut, oder? Lass uns loslegen und gemeinsam deine ersten Radieschen säen!
Radieschen selber anbauen: So klappt’s garantiert!
Hey Gartenfreunde! Ich liebe den knackigen, leicht scharfen Geschmack von frischen Radieschen. Und das Beste: Sie sind super einfach und schnell anzubauen! Egal, ob du einen großen Garten, einen kleinen Balkon oder nur ein Fensterbrett hast, Radieschen passen fast überall hin. Ich zeige dir, wie du in wenigen Wochen deine eigenen, leckeren Radieschen ernten kannst. Los geht’s!
Was du brauchst:
* Radieschensamen (am besten verschiedene Sorten ausprobieren!)
* Geeignete Erde (am besten lockere, humusreiche Gemüseerde)
* Einen sonnigen bis halbschattigen Standort
* Einen Behälter (Topf, Balkonkasten oder Beet) mit guter Drainage
* Gießkanne oder Gartenschlauch mit Brausekopf
* Eventuell: Kompost oder organischer Dünger
* Eventuell: Vlies oder Netz zum Schutz vor Schädlingen
Die Vorbereitung: Der Grundstein für eine reiche Ernte
Bevor wir mit dem Säen loslegen, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Ich habe gelernt, dass ein lockerer Boden und die richtige Erde den Unterschied machen.
1. Wähle den richtigen Standort: Radieschen lieben die Sonne, aber pralle Mittagssonne kann ihnen schaden. Ein halbschattiger Platz ist ideal, besonders im Sommer. Achte darauf, dass der Standort gut belüftet ist.
2. Bereite den Boden vor: Egal ob im Beet oder im Topf, die Erde sollte locker und humusreich sein. Ich mische gerne Kompost unter die Erde, um sie mit Nährstoffen anzureichern. Wenn du einen schweren Lehmboden hast, kannst du Sand oder Perlite untermischen, um ihn aufzulockern.
3. Wähle den richtigen Behälter: Radieschen haben kurze Wurzeln, daher brauchen sie keine tiefen Töpfe. Ein Balkonkasten oder ein flacher Topf mit mindestens 15 cm Tiefe reicht vollkommen aus. Achte darauf, dass der Behälter Abzugslöcher hat, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Staunässe mögen Radieschen gar nicht!
Die Aussaat: So kommen die Samen in die Erde
Jetzt kommt der spannende Teil: das Säen! Ich finde es immer wieder faszinierend, wie aus kleinen Samen so leckere Radieschen entstehen können.
1. Säen im Beet: Ziehe mit dem Finger oder einem kleinen Stock Rillen in die Erde. Die Rillen sollten etwa 1-2 cm tief sein und einen Abstand von 10-15 cm haben.
2. Säen im Topf: Verteile die Samen gleichmäßig auf der Erde. Auch hier sollten die Samen etwa 1-2 cm tief in der Erde liegen.
3. Samen ausbringen: Lege die Samen in die Rillen oder verteile sie im Topf. Achte darauf, dass die Samen nicht zu dicht liegen, sonst müssen die Keimlinge später vereinzelt werden. Ein Abstand von 2-3 cm zwischen den Samen ist ideal.
4. Mit Erde bedecken: Bedecke die Samen mit einer dünnen Schicht Erde und drücke sie leicht an.
5. Angießen: Gieße die Erde vorsichtig an, am besten mit einer Gießkanne mit Brausekopf, damit die Samen nicht weggespült werden. Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein.
Die Pflege: Damit deine Radieschen prächtig gedeihen
Nach der Aussaat ist es wichtig, die Radieschen gut zu pflegen. Ich habe festgestellt, dass regelmäßiges Gießen und das Entfernen von Unkraut entscheidend sind.
1. Gießen: Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Besonders während der Keimung und in den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen wichtig. An heißen Tagen kann es notwendig sein, die Radieschen zweimal täglich zu gießen.
2. Unkraut entfernen: Entferne regelmäßig Unkraut, damit die Radieschen genügend Platz und Nährstoffe haben. Unkraut kann auch Schädlinge anlocken.
3. Düngen: Radieschen sind nicht sehr anspruchsvoll, aber eine leichte Düngung kann das Wachstum fördern. Ich verwende gerne organischen Dünger oder Kompost. Achte darauf, dass du nicht zu viel düngst, da dies zu einem übermäßigen Blattwachstum und weniger scharfen Radieschen führen kann.
4. Schutz vor Schädlingen: Radieschen können von verschiedenen Schädlingen befallen werden, wie zum Beispiel Erdflöhen oder Schnecken. Ein Vlies oder Netz kann helfen, die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Bei einem Befall mit Erdflöhen kannst du die Pflanzen mit Brennnesseljauche besprühen.
Die Ernte: Der Lohn deiner Mühe
Nach etwa 4-6 Wochen kannst du deine ersten Radieschen ernten! Ich finde es immer wieder toll, wie schnell das geht.
1. Erntezeitpunkt: Die Radieschen sind erntereif, wenn sie eine Größe von etwa 2-3 cm erreicht haben. Du kannst sie aber auch größer werden lassen, je nach Geschmack.
2. Ernten: Ziehe die Radieschen vorsichtig aus der Erde. Wenn sie sich nicht leicht ziehen lassen, kannst du die Erde um die Radieschen herum etwas lockern.
3. Blätter entfernen: Entferne die Blätter von den Radieschen, aber lasse einen kleinen Stielansatz stehen. Die Blätter kannst du übrigens auch essen! Sie schmecken leicht scharf und passen gut in Salate oder Suppen.
4. Lagern: Radieschen sind nicht sehr lange haltbar. Am besten lagerst du sie im Kühlschrank in einem feuchten Tuch oder in einer Plastiktüte. So bleiben sie einige Tage frisch.
Sortenvielfalt: Entdecke die Welt der Radieschen
Es gibt unzählige Radieschensorten, die sich in Farbe, Form und Geschmack unterscheiden. Ich liebe es, verschiedene Sorten auszuprobieren und neue Favoriten zu entdecken.
* Rote Radieschen: Die Klassiker unter den Radieschen. Sie sind knackig, leicht scharf und haben eine leuchtend rote Farbe.
* Weiße Radieschen: Sie sind milder im Geschmack als rote Radieschen und haben eine zarte, weiße Farbe.
* Gelbe Radieschen: Sie sind etwas süßer im Geschmack als rote Radieschen und haben eine sonnengelbe Farbe.
* Violette Radieschen: Sie sind etwas schärfer im Geschmack als rote Radieschen und haben eine tiefviolette Farbe.
* Eiszapfen: Sie sind länglich geformt und haben eine weiße Farbe. Sie sind sehr knackig und saftig.
* Ostergruß: Eine Mischung aus verschiedenen Radieschensorten in unterschiedlichen Farben.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest:
Auch beim Radieschenanbau können Fehler passieren. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und möchte dir helfen, sie zu vermeiden.
* Zu dicht gesät: Wenn die Samen zu dicht liegen, konkurrieren die Keimlinge um Licht und Nährstoffe. Die Folge sind kleine, dünne Radieschen. Achte daher auf den richtigen Abstand zwischen den Samen.
Hey Gartenfreunde! Ich liebe den knackigen, leicht scharfen Geschmack von frischen Radieschen. Und das Beste: Sie sind super einfach und schnell anzubauen! Egal, ob du einen großen Garten, einen kleinen Balkon oder nur ein Fensterbrett hast, Radieschen passen fast überall hin. Ich zeige dir, wie du in wenigen Wochen deine eigenen, leckeren Radieschen ernten kannst. Los geht’s!
Was du brauchst:
* Radieschensamen (am besten verschiedene Sorten ausprobieren!)
* Geeignete Erde (am besten lockere, humusreiche Gemüseerde)
* Einen sonnigen bis halbschattigen Standort
* Einen Behälter (Topf, Balkonkasten oder Beet) mit guter Drainage
* Gießkanne oder Gartenschlauch mit Brausekopf
* Eventuell: Kompost oder organischer Dünger
* Eventuell: Vlies oder Netz zum Schutz vor Schädlingen
Die Vorbereitung: Der Grundstein für eine reiche Ernte
Bevor wir mit dem Säen loslegen, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Ich habe gelernt, dass ein lockerer Boden und die richtige Erde den Unterschied machen.
1. Wähle den richtigen Standort: Radieschen lieben die Sonne, aber pralle Mittagssonne kann ihnen schaden. Ein halbschattiger Platz ist ideal, besonders im Sommer. Achte darauf, dass der Standort gut belüftet ist.
2. Bereite den Boden vor: Egal ob im Beet oder im Topf, die Erde sollte locker und humusreich sein. Ich mische gerne Kompost unter die Erde, um sie mit Nährstoffen anzureichern. Wenn du einen schweren Lehmboden hast, kannst du Sand oder Perlite untermischen, um ihn aufzulockern.
3. Wähle den richtigen Behälter: Radieschen haben kurze Wurzeln, daher brauchen sie keine tiefen Töpfe. Ein Balkonkasten oder ein flacher Topf mit mindestens 15 cm Tiefe reicht vollkommen aus. Achte darauf, dass der Behälter Abzugslöcher hat, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Staunässe mögen Radieschen gar nicht!
Die Aussaat: So kommen die Samen in die Erde
Jetzt kommt der spannende Teil: das Säen! Ich finde es immer wieder faszinierend, wie aus kleinen Samen so leckere Radieschen entstehen können.
1. Säen im Beet: Ziehe mit dem Finger oder einem kleinen Stock Rillen in die Erde. Die Rillen sollten etwa 1-2 cm tief sein und einen Abstand von 10-15 cm haben.
2. Säen im Topf: Verteile die Samen gleichmäßig auf der Erde. Auch hier sollten die Samen etwa 1-2 cm tief in der Erde liegen.
3. Samen ausbringen: Lege die Samen in die Rillen oder verteile sie im Topf. Achte darauf, dass die Samen nicht zu dicht liegen, sonst müssen die Keimlinge später vereinzelt werden. Ein Abstand von 2-3 cm zwischen den Samen ist ideal.
4. Mit Erde bedecken: Bedecke die Samen mit einer dünnen Schicht Erde und drücke sie leicht an.
5. Angießen: Gieße die Erde vorsichtig an, am besten mit einer Gießkanne mit Brausekopf, damit die Samen nicht weggespült werden. Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein.
Die Pflege: Damit deine Radieschen prächtig gedeihen
Nach der Aussaat ist es wichtig, die Radieschen gut zu pflegen. Ich habe festgestellt, dass regelmäßiges Gießen und das Entfernen von Unkraut entscheidend sind.
1. Gießen: Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Besonders während der Keimung und in den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen wichtig. An heißen Tagen kann es notwendig sein, die Radieschen zweimal täglich zu gießen.
2. Unkraut entfernen: Entferne regelmäßig Unkraut, damit die Radieschen genügend Platz und Nährstoffe haben. Unkraut kann auch Schädlinge anlocken.
3. Düngen: Radieschen sind nicht sehr anspruchsvoll, aber eine leichte Düngung kann das Wachstum fördern. Ich verwende gerne organischen Dünger oder Kompost. Achte darauf, dass du nicht zu viel düngst, da dies zu einem übermäßigen Blattwachstum und weniger scharfen Radieschen führen kann.
4. Schutz vor Schädlingen: Radieschen können von verschiedenen Schädlingen befallen werden, wie zum Beispiel Erdflöhen oder Schnecken. Ein Vlies oder Netz kann helfen, die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Bei einem Befall mit Erdflöhen kannst du die Pflanzen mit Brennnesseljauche besprühen.
Die Ernte: Der Lohn deiner Mühe
Nach etwa 4-6 Wochen kannst du deine ersten Radieschen ernten! Ich finde es immer wieder toll, wie schnell das geht.
1. Erntezeitpunkt: Die Radieschen sind erntereif, wenn sie eine Größe von etwa 2-3 cm erreicht haben. Du kannst sie aber auch größer werden lassen, je nach Geschmack.
2. Ernten: Ziehe die Radieschen vorsichtig aus der Erde. Wenn sie sich nicht leicht ziehen lassen, kannst du die Erde um die Radieschen herum etwas lockern.
3. Blätter entfernen: Entferne die Blätter von den Radieschen, aber lasse einen kleinen Stielansatz stehen. Die Blätter kannst du übrigens auch essen! Sie schmecken leicht scharf und passen gut in Salate oder Suppen.
4. Lagern: Radieschen sind nicht sehr lange haltbar. Am besten lagerst du sie im Kühlschrank in einem feuchten Tuch oder in einer Plastiktüte. So bleiben sie einige Tage frisch.
Sortenvielfalt: Entdecke die Welt der Radieschen
Es gibt unzählige Radieschensorten, die sich in Farbe, Form und Geschmack unterscheiden. Ich liebe es, verschiedene Sorten auszuprobieren und neue Favoriten zu entdecken.
* Rote Radieschen: Die Klassiker unter den Radieschen. Sie sind knackig, leicht scharf und haben eine leuchtend rote Farbe.
* Weiße Radieschen: Sie sind milder im Geschmack als rote Radieschen und haben eine zarte, weiße Farbe.
* Gelbe Radieschen: Sie sind etwas süßer im Geschmack als rote Radieschen und haben eine sonnengelbe Farbe.
* Violette Radieschen: Sie sind etwas schärfer im Geschmack als rote Radieschen und haben eine tiefviolette Farbe.
* Eiszapfen: Sie sind länglich geformt und haben eine weiße Farbe. Sie sind sehr knackig und saftig.
* Ostergruß: Eine Mischung aus verschiedenen Radieschensorten in unterschiedlichen Farben.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest:
Auch beim Radieschenanbau können Fehler passieren. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und möchte dir helfen, sie zu vermeiden.
* Zu dicht gesät: Wenn die Samen zu dicht liegen, konkurrieren die Keimlinge um Licht und Nährstoffe. Die Folge sind kleine, dünne Radieschen. Achte daher auf den richtigen Abstand zwischen den Samen.
* Zu wenig gegossen: Wenn die Erde zu trocken ist, werden die Radieschen holzig und scharf. Gieße die Radieschen regelmäßig, besonders während der Keimung und in den ersten Wochen nach der Aussaat.
* Zu viel gedüngt: Wenn du zu viel düngst, wachsen die Blätter übermäßig und die Radieschen werden weniger scharf. Verwende nur wenig Dünger und achte auf die richtige Dosierung.
* Zu spät geerntet: Wenn du die Radieschen zu spät erntest, werden sie holzig und scharf. Ernte die Radieschen, sobald sie die richtige Größe erreicht haben.
Radieschen als Zwischenfrucht: Clever nutzen
Radieschen eignen sich hervorragend als Zwischenfrucht. Das bedeutet, dass du sie zwischen zwei Hauptkulturen anbauen kannst. Sie wachsen schnell und lockern den Boden auf. Außerdem können sie helfen, Unkraut zu unterdrücken. Ich nutze Radieschen gerne als Zwischenfrucht, um meinen Gartenboden optimal zu nutzen.
Radieschen in der Küche: Vielseitig und lecker
Radieschen sind nicht nur gesund, sondern auch vielseitig in der Küche einsetzbar. Ich esse sie am liebsten roh als Snack oder im Salat. Aber auch gekocht oder
Fazit
Nachdem wir nun alle Geheimnisse und Kniffe des Radieschenanbaus enthüllt haben, bleibt nur noch eines zu sagen: Probieren Sie es aus! Der Anbau von Radieschen im eigenen Garten oder sogar auf dem Balkon ist nicht nur unglaublich einfach, sondern auch eine lohnende Erfahrung. Stellen Sie sich vor, wie Sie knackige, frische Radieschen direkt aus der Erde ziehen und damit Ihre Salate, Sandwiches oder Dips verfeinern. Der Geschmack ist unvergleichlich und die Genugtuung, etwas selbst angebaut zu haben, ist unbezahlbar.
Der größte Vorteil, wenn Sie Radieschen selber anbauen, ist die Kontrolle über die Qualität und Frische. Im Supermarkt gekaufte Radieschen können oft schon einige Tage alt sein und haben möglicherweise an Geschmack und Knackigkeit verloren. Wenn Sie sie selbst anbauen, können Sie sie genau dann ernten, wenn sie perfekt sind. Außerdem wissen Sie genau, was in Ihren Radieschen steckt – keine Pestizide oder unnötigen Zusätze.
Aber das ist noch nicht alles! Der Anbau von Radieschen ist auch eine tolle Möglichkeit, Kinder an die Natur heranzuführen und ihnen zu zeigen, woher unser Essen kommt. Sie können beim Säen, Gießen und Ernten helfen und dabei spielerisch etwas über Pflanzen und Wachstum lernen.
Und wenn Sie den Dreh einmal raus haben, können Sie mit verschiedenen Sorten experimentieren. Es gibt nicht nur die klassischen roten Radieschen, sondern auch weiße, gelbe, violette und sogar längliche Sorten. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und ihre eigene Textur. Probieren Sie doch mal die milden Eiszapfen-Radieschen oder die scharfen französischen Frühstücksradieschen.
Für noch mehr Abwechslung können Sie auch Radieschengrün verwenden. Es ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und kann in Salaten, Suppen oder Smoothies verwendet werden. Oder wie wäre es mit eingelegten Radieschen? Sie sind eine tolle Beilage zu Fleischgerichten oder als Snack für zwischendurch.
Also, worauf warten Sie noch? Besorgen Sie sich ein paar Samen, etwas Erde und einen sonnigen Platz und legen Sie los! Der Anbau von Radieschen ist ein schnelles und unkompliziertes Projekt, das Ihnen schon nach wenigen Wochen eine reiche Ernte beschert.
Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen! Teilen Sie uns Ihre Tipps, Tricks und Erfolgsgeschichten in den Kommentaren mit. Welche Sorte haben Sie angebaut? Welche Herausforderungen gab es? Und wie haben Sie Ihre Radieschen am liebsten gegessen? Lassen Sie uns gemeinsam eine Community von Radieschen-Enthusiasten aufbauen!
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Radieschenanbau
Welchen Standort benötigen Radieschen?
Radieschen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Je mehr Sonne sie bekommen, desto schneller wachsen sie. Allerdings sollten sie vor praller Mittagssonne geschützt werden, da dies zu Trockenheit und Stress führen kann. Ein Standort mit gut durchlässigem Boden ist ideal, um Staunässe zu vermeiden.
Welche Erde ist am besten für Radieschen geeignet?
Radieschen gedeihen am besten in lockerem, humosem und gut durchlässigem Boden. Schwere, lehmige Böden sollten vor der Aussaat mit Sand und Kompost aufgelockert werden. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal. Vermeiden Sie frisch gedüngte Böden, da dies zu übermäßigem Blattwachstum und weniger Knollenbildung führen kann.
Wie oft muss ich Radieschen gießen?
Radieschen benötigen eine gleichmäßige Bewässerung, besonders während der Keimung und des Wachstums. Der Boden sollte immer leicht feucht sein, aber nicht nass. Gießen Sie am besten morgens oder abends, um Verdunstung zu vermeiden. In heißen und trockenen Perioden kann es notwendig sein, täglich zu gießen.
Wie tief und mit welchem Abstand sollte ich Radieschen säen?
Säen Sie Radieschen etwa 1-2 cm tief und mit einem Abstand von 2-3 cm zwischen den Samen. Die Reihen sollten etwa 10-15 cm auseinander liegen. Nach der Aussaat leicht mit Erde bedecken und gut angießen. Eine Direktsaat ist empfehlenswert, da Radieschen das Umpflanzen nicht gut vertragen.
Wie lange dauert es, bis Radieschen erntereif sind?
Radieschen sind sehr schnellwüchsig und können je nach Sorte bereits nach 3-6 Wochen geerntet werden. Die genaue Erntezeit hängt von der Sorte, den Wetterbedingungen und der Bodenqualität ab. Achten Sie darauf, die Radieschen rechtzeitig zu ernten, da sie sonst holzig und scharf werden können.
Wie erkenne ich, dass Radieschen erntereif sind?
Die Radieschen sind erntereif, wenn die Knollen die gewünschte Größe erreicht haben. Dies kann je nach Sorte variieren. Ein guter Indikator ist, wenn die Knollen etwa 2-3 cm Durchmesser haben. Sie können auch vorsichtig eine Radieschen aus der Erde ziehen, um zu überprüfen, ob sie reif ist.
Kann ich Radieschen auch im Topf oder Balkonkasten anbauen?
Ja, Radieschen lassen sich hervorragend im Topf oder Balkonkasten anbauen. Wählen Sie einen Topf mit ausreichend Volumen (mindestens 15 cm tief) und verwenden Sie eine gute Blumenerde. Achten Sie auf eine ausreichende Bewässerung und einen sonnigen Standort.
Welche Schädlinge und Krankheiten können Radieschen befallen?
Radieschen können von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden, darunter Erdflöhe, Kohlfliegen und Falscher Mehltau. Eine gute Vorbeugung ist die Verwendung von Kulturschutznetzen und eine ausgewogene Fruchtfolge. Bei Befall können biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden.
Kann ich Radieschen mehrmals im Jahr anbauen?
Ja, Radieschen können mehrmals im Jahr angebaut werden, da sie sehr schnell wachsen. Säen Sie alle 2-3 Wochen eine neue Charge aus, um eine kontinuierliche Ernte zu gewährleisten. Achten Sie darauf, die Aussaat im Hochsommer zu vermeiden, da die Hitze das Wachstum beeinträchtigen kann.
Was mache ich, wenn meine Radieschen nur Blätter bilden und keine Knollen?
Wenn Radieschen nur Blätter bilden und keine Knollen, kann dies verschiedene Ursachen haben. Möglicherweise ist der Boden zu stickstoffreich, der Standort zu schattig oder die Pflanzen stehen zu dicht beieinander. Achten Sie auf eine ausgewogene Düngung, einen sonnigen Standort und ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen.
Kann ich die Blätter von Radieschen essen?
Ja, die Blätter von Radieschen sind essbar und sehr gesund. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Sie können die Blätter in Salaten, Suppen oder Smoothies verwenden. Achten Sie darauf, nur junge und frische Blätter zu verwenden, da ältere Blätter bitter schmecken können.
Wie lagere ich geerntete Radieschen am besten?
Geerntete Radieschen halten sich am besten im Kühlschrank. Entfernen Sie die Blätter und bewahren Sie die Radieschen in einem feuchten Tuch oder einer Plastiktüte auf. So bleiben sie bis zu einer Woche frisch und knackig.
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